Es breitet sich zunehmend eine Leere aus. Ich finde kaum noch was, was micht wirklich glücklich macht, dafür mehr als genug Gründe, die mich unglücklich, wütend, deprimiert machen. Aber so geht das im Leben, irgendwann kommt wieder ein Aufwärtsschwung, den muss ich jetzt eben abwarten.

Wenn man elf Stunden wach ist nichts erzählen zu können ist traurig. Aber der heutige Tag ist einfach trist vor sich hin geplätschert, keine besonderen Ereignisse, keine neuen Erkenntnisse, keine Erfahrungen, nichts was von Belangen wär.
Bestimmt fällt mir wieder irgendwas total wichtiges und beschäftigendes ein, wenn ich gerade schlafen will, sowie gestern.

Eigentlich ist Liebe das Verlangen danach, jemanden verschlingen, in sich aufnehmen und in seinem Herzen einzubuchten, eins mit dem anderen zu werden.
Ich liege also an einem Sonntag Abend in meinem Bettchen und philosophiere über die Liebe. Fühle mich nieder und gedemütigt, weil jeder auf dieser Welt, wirklich jeder, außer mir für jemand anderen, bestimmt zu sein scheint. Ich bin umgeben von Liebe,ich begegne ihr bei all meinen Freunden, selbst bei Leuten die ich niemals meine Freunde nennen würde sehe ich auch aus der Ferne die Liebe von der sie umgeben sind. Und dann gibt es mich, für mich ist es schon schwer ganz normale Freundschaften zu schließen, ich kann einfach nicht aus mir raus kommen, wie soll da jemals Liebe in mir für jemand anderen und vor allem in jemand anderem für mich wachsen? Den ganzen Tag hab ich mir überlegt, dass ich nicht mit der Liebe umgehen könnte, selbst wenn es jemanden geben würde, der sich für mich interessiert. Mag sein dass ich einfach dazu geboren wurde, eine ewige Jungfer zu bleiben. Ich mach mir nur langsam wirklich Gedanken, was falsch an mir ist.

Ich hab das Jubiläum meines Blogs verpennt. Dafür wird das nächste groß geschrieben, versprochen!
Freitagabend gings nach unserem üblichen Kneipenbesuch noch zu mir, zum Leidwesen meiner Eltern. Hier haben wir dann einfach geredet, gesungen, getanzt und gelacht, Joe und ich saßen am Ende da und haben fast geweint, aber im allgemeinen wars ein echt schöner Abend, der bis in die Morgenstunden andauerte.
Gestern konnte ich dann kaum noch reden, Luft bekomme ich auch kaum, sodass ich beschlossen hab, mich für den Abend mal auszuklinken und einfach daheim zu bleiben, während die anderen gemeinsam gekocht haben. Zumal es hier Zwiebelrostbraten gab, eins der besten Gerichte überhaupt.
Ich dachte, ich könnte dann ein bisschen mit Natascha quatschen und nebenbei fernsehen, aber das Gequatsche mit Natascha viel leider ins Wasser, nachdem sie Besuch bekam. Von ihrem jetzigen Freund. Ich freu mich echt für sie. Aber ich hab auch Angst, dass sie deswegen weniger Zeit für mich hat. Aber das wird sich zeigen, jetzt freu ich mich erst mal! Die ganze Sache macht mich aber auch wieder ein bisschen melancholisch, was solls!
Ich freu mich, dass wir Herbst haben, das ist einfach die gemütlichste Jahreszeit, auch wenns sehr kalt ist zu Zeit.

•Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer. •

Seltsam, das Wetter heute. Im einen Moment schüttet es, im nächsten Moment strahl die Sonne mollig warm ins Klassenzimmer. Und seltsamerweise macht es mir auch gar nichts aus, dass ich an einem Freitag bis halb vier in der Schule sitzen musste. Eher im Gegenteil, ich bin froh, dass ich weniger Zeit in meinem trostlosen Zimmer verbringen musste.
Gestern hab ich auch endlich ein Foto von dem schönen Baum unserer Nachbarn geschossen, et voilà:

Ja ansonsten, wie gesagt, eintöniger Schulalltag eben, keine besonderen Einschnitte alles nicht sonderlich erwähnenswert. Auch das Wochenende ist bis jetzt komplett planlos, mal sehen was da so auf mich zukommt.

Kein guter Tag, Kopfschmerzen plagen mich und auch sonst lief alles schief. Kam nachhause und wollte Hausaufgaben machen, bin dabei eingeschlafen und erst eben wieder aufgewacht. Jetzt türmt sich alles vor mir auf, was ich mir auf den Nachmittag verteilt hatte.
Na toll!

Wie vielleicht dem einen oder anderen aufgefallen ist, hab ich meine Schrift mal wieder ein bisschen verändert, da mich das doch gestört hat, dass sich a, o und u bei der anderen Schrif so ähnlich sahen. Nachdem mir gerade auffällt, dass die Schrift am Rand auch nicht mehr wirklich passt, werd ich mich dann auch gleich daran machen, diese ebenfalls zu ändern.
Wirklich neues gibt's nicht zu berichten, aber der Tag ist ja auch noch lang nicht zuende.
Wenn ich aus meinem Fenster schaue sehe ich einen wunderbar bunten Baum, mir kommen die Tränen, so schön finde ich den.
Naja, eventuell gibts heute abend noch was zu berichten, sonst eben nicht.

Ich hatte mir eigentlich ja geschworen, nie wieder für einen Jungen zu schwärmen, schon gar nicht in meinem Blog, da ich sowas normal einfach nur affig finde. Aber nachdem ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte deswegen hab ich mir gedacht, es gehört ja auch zu meinem Leben, auch wenn es das peinlichste Thema ist, das es für mich gibt. Ja, ich glaub ich hab mich zum ersten mal in meinem Leben einfach von mir aus verknallt. Und konnte deswegen gleich mal nicht mehr schlafen. Und das schlimmste ist, dass dieser Junge schon seit der fünften Klasse mit mir auf eine Schule geht und all das jetzt passieren muss, jetzt, wo ich mich eigentlich auf die Schule konzentrieren wollte und deshalb erleichtert war, dass es in meinem Leben keinen Jungen gibt. Und dann war er da. Schon länger wurde ich damit aufgezogen, ich würde auf ihn stehen, aber das stimmte nicht. Bis Samstag. Der Geburtstag. Er war so lieb und er schaut mich immer so süß an. (Genau solche Sätze hasse ich 'oooh, er ist ja soo süß, ich bin ja sooo verliebt'?!?!?) Dann hab ich mich mit ihm gescvhlägert.. Am Sonntag in der Disko war er auch, kam zu uns her und war vooooll lieb und dann musste ich wieder Natschi hinterher rennen. Und heute wieder die Blicke.. Ich weiß einfach nicht was ich davon denken soll, ich will ihn eigentlich einfach nur wieder vergessen, wieder mein geregeltes Leben führen, an die Schule denken, meinen alten Freundschaften nachtrauern, in Ruhe schlafenber das ist mir anscheinend nicht gegönnt. Und schwubbs bin ich eins von diesen Mädchen, die auf ihrem Blog von irgendwelchen Typen schwärmen. Wie ich sowas hasse, ich find es einfach nur lächerlich normalerweise, aber jetzt kann ichs irgendwie ein Stück weit verstehen. Ich will das Thema aber eigentlich nicht öfter aufführen, weil dann käm ich mir erst recht vor wie eine von diesen tausend Tussen. Aber falls jemand ein Rezept hat, wie man dieses Gefühl los wird, ich bin echt auf Hilfe angewiesen, damich ich nicht mehr solchen Müll poste. Wär also genial!
Und als ob das alles nicht genug wär, beschäftigen sich meine Französisch-Vokabeln mit dem Thema - na, wer erräts? - Liebe. Ich könnte echt heulen.Altes, verbittertes, trauriges, einsames Leben, ich vermisse dich.

•Kaum verloren wir das Ziel aus den Augen, verdoppelten wir unsere Anstrengungen.•
Wie dieser Spruch passt.
Liebe verbitterte Grüße ans blühende Leben!