Bald hab ich meinen Blog seit einem Jahr.
Und ungefähr genauso wie damals, als ich angegfangen hab, zu bloggen, fühl ich mich jetzt, nach fast einem Jahr wieder. Einsam und einfach von allen im Stich gelassen.
Mit Natascha klappt das alles nicht mehr richtig, weil sie dauernd sauer auf mich ist, aus Gründen, die mir nicht mal ein Wort wert gewesen wären. Die Freundschaft wird spürbar immer oberflächlicher.
Mit Eda geht auch alles auseinander, weil wir getrennte Kurse haben und so sehen wir uns nur noch total selten, was ich schade finde, aber ich merk das auch daran, wie wir miteinander reden..
Alles in allem fühle ich mich also einsam. Und so falle ich langsam in das Schema meiner Krankheit zurück. Ich sitze nur noch rum und spiel Solitär, bin froh, wenn ich Hunger hab, ess wenig, so wenig wie möglich und könnte einfach nur den ganzen Tag heulen.
Ich hoffe sehr, dass die Schule bald ein bisschen anstrengender wird, wobei mir im Moment auch die Schule egal ist. Aber wenn der Stoff wenigstens ein bisschen anspruchsvoller wär, dann würde ich vielleicht nicht mehr ganz so sehr mit mir hadern. Vielleicht könnte dann alles wieder besser werden. Vielleicht.
•Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat.• Dieser wunderschöne Spruch hat mir die Tränen in die Augen getrieben.