Ich hab jetzt mal per Nachricht meine Unzufriedenheit mit der Situation mitgeteilt. Und ich bereue es auch schon ein bisschen, weil ich Angst vor der Reaktion hab.
Zum heutigen Tag, welcher im Gegensatz zum gestrigen einfach klasse war. Physik lief zu meiner Überraschung ganz gut, der Rest des Schultages lief schleichend dahin. Nach der Schule (und ewigem warten) bin ich noch mit zu Eda, wo wir lernen wollten, allerdings kam dabei nicht unbedingt viel heraus, Mädels unter sich halt. Wer kann sihc bei interessanten Gesprächsthemen schon dazu aufraffen, sich seine Aufmerksamkeit der Mathematik zuzuwenden?
Danach bin ich dann ein bisschen mit der Seli in die Stadt und wir zwei haben unsere Weihnachtsgeschenke besorgt. Mir fehlen jetzt nur noch die Geschenke für Erik und Natschi, für die mir rein gar nichts einfällt.
Ein bisschen Zeit hab ich ja noch.
Jetzt verbringe ich erst mal einen gemütlichen Abend daheim, morgen geh ich vllt noch nach ner neuen Jacke schauen und eventuell dann auch die noch ausstehenden Geschenke besorgen, wenn ich mich aufraffen kann, das Haus zu verlassen.

So einen beschissenen Tag hatte ich echt schon lange nicht mehr. Der Vormittag war ganz okay, wobei ich schon heute morgen ziemlich neben der Spur war, ich hab meine Schuhe daheim vergessen, wir mussten auf halben Weg kehrt machen und sie schnell holen. Die Schule hab ich vorerst ganz gut überstanden. In der Pause war mal wieder Therapie angesagt und schon ging der ganze Mist los. Sie meinte, wenn ich so wieter mach, dann muss sie meine Mum reinholen und mich wieder zur Ärztin schicken. Als ich mich dann auf den Weg zurück zur Schule gemacht hab, konnte ich die Therapie nur noch verfluchen und ich hasse sie, dass ich nicht einfach in Ruhe mein Leben leben kann.
Also muss ich meinen einzigen Erfolg zur Zeit auch erst mal wieder känzeln. Zurück in der Schule gabs dann Verbesserungsnoten in Sport, ich hab meine glorreichen drei Punkte nicht ansatzweise verbessern können und konnte mich nur seeehr schwer davor retten, vor dem ganzen Sportkurs in Tränen auszubrechen, was ja eigentlich nicht allein an der Note gelegen hätte.
Im Tanztheater konnte ich mich dann ein bisschen ausleben, das hat gut getan, aber so richtig geholfen hat es nicht. Was ein bisschen geholfen hat, war ein Bad, das ich gerade genommen hab, aber die gewonne Zufriedenheit hat sich schnell wieder aufgelöst..
Naja, morgen hab ich Physik vor mir, ich hoffe ich komm mit der Aufgabenstellung klar, aber bis dahin muss ich mich jetzt erst mal ausschlafen.
Gute Nacht

Eigentlich ist Freundschaft das wichtigste, was einen durchs Leben begleitet. Wäre da nicht das Wörtchen eigentlich. Denn zumindest bei mir bringt jede Freundschaft so ihre Komplikationen mit sich. Je besser man den anderen kennt, desto mehr hat man an ihm auszusetzen.
Gestern abend am Telefon hatte ich einen Moment der Erkenntnis. Ich hab am Telefon einfach vor mich hingeflennt und versucht, dass man es wenigstens nicht hört, denn darüber reden wollte ich nicht. Ich musste daran zurückdenken, wie alles vor fast zwei Jahren begonnen hat. Meine Freundinnen, die nicht mit Natschi klarkamen, Natschi, die nicht mit meinen Freundinnen klarkam. Und dann meine Geburtstagsfeier, an der sich Natschi an die Jungs rangeschmissen hat, die mir einfach am wichtigsten waren. Und dann war ich abgehakt. Und gestern hatte ich einfach das Gefühl, alles wiederholt sich. Ähnliche Situation, Natschi, die nicht mit meinem übrigen Freundeskreis klarkommt, zumindest mit den Mädels nicht. Und die Jungs werden immer als 'Kindergarten' bezeichnet. Und dann am Samstag wendete sich irgendwie das Blatt. Plötzlich schmeißt sie sich an meinen besten Freund ran und gestern hat sie dann beschlossen, dass die beiden 'Beste Freunde' sind, nur weil sie ein bisschen bei ihm rumgeschleimt hat. Und die anderen liegen ihr auch alle zu Füßen, wogegen ja eigentlich nichts einzuwenden ist, aber ersten breitet sie das immer total vor mir aus und zweitens schaut sie, dass sich ja keiner für mich interessiert. Ich meine, nicht dass ich auf einen von denen in irgendeiner Weise abfahren würde, aber ich hab sie nun mal alle gern und ich find es abscheulich, wie sie hinter deren Rücken über sie spricht und dann ins Gesicht einfach mal voll die Liebe Süße spielt. Tja, das ist was mich im Moment beschäftigt, dazu kommt, dass es jetzt schon über ein Jahr her ist, dass ich 'ohne Freunde' bin. Konsequenz aus alldem ist eine Depression und Frust. Mal schaun, wie lange das so anhält.

Ein schönes Wochenende leigt hinter mir, das ich jetzt mit Musik, einer Tasse Tee und meinem Computer im Kerzenlich ausklingen lasse.
Am Freitag hatten wir Besuch von meinem Opa und dessen Frau, mittags gabs Kuchen und abends waren wir beim Griechen, himmlisches griechisches Essen geniessen.
Samstag begann der Tag schon ziemlich früh, es ging ab in die Schule miener Schwester, wo ich helfen musste, den SchokoladenBrunnen für die Kinder aufzubauen und die Eltern in ihre Arbeiten einweisen sollte.
So ging der Tag auch relativ schnell rum, am abend haben wir uns dann beim Hautschi getroffen, ein bisschen gequatscht und gelacht, getrunken, getrunken und noch mehr getrunken. Ich hab ungefähr die Hälfte des Abends im Bad verbrach und mit Ralph geredet, was ich nicht alles erzählt hab. Heute hab ich dann, als ich mich endlich stark genug fühlte, aufzustehen, mit meinen Schwestern Plätzchen gebacken und ein wenig Physik gelernt.
Also wie gesagt, es war ein echt schönes Wochenende und ich bin schon ganz deprimiert, dass ich jetzt wieder fünf Tage lang in die Schule muss, wobei ich mich auf das ein oder andere doch freue.
Ich meld mich wieder, guten Start in die Woche.

Und schon ist wieder eine Woche rum, die uns näher ans Jahresende bringt. Noch gute fünf Wochen, dann lassen wir alle unsere Taten dieses Jahres hinter und und starten einen Neuanfang. Aber wo? Wer macht was? Diese Frage stellt sich bei uns derzeit jederaber niemand hat eine Idee, die umzusetzen ist.. aber ein bisschen Zeit haben wir ja noch.
Derweil wird der Schuldruck immer größer, meine Leistungen immer schlechter und so läuft im Moment ein ewiger Kreislauf. Dazu kommen die dunklen Tage und das schlechte Wetter, die Depressionen lassen grüßen. Seit Wochen schon sitze ich nur desinteressiert daheim rum und mach einfach nichts.
Naja, jetzt freu ich mich erst mal auf ein Wochenende an dem ich wahrscheinlich endlich sogar mal wieder was mach.
Schönes Wochenende!

Nachdem der Tag ganz und gar nicht glorreich angefangen hatte, hatte er auch nicht mehr das Potenzial zu einem guten Tag zu werden. Mal davon abgesehen, dass Montage von Grund auf nicht unbedingt das Potenzial zu einem guten Tag haben, weil sie das Wochenende beenden, ging ich heute in eines meiner Lieblingsfächer, Französisch. Französisch ist nciht nur eins meiner Lieblingsfäscher, sondern auch eines meiner besten Fächer und dann liegt da meine Klausur mit lächerlichen acht Punken auf dem Tisch. Ich hatte in der Stunde echt das ein oder andere mal Tränen in den Augen, weil ich wieder von meinen Versagensängsten gequält werde. Auch jetzt wieder. Als ich dann nach der Stunde nach meiner Abfragenote gefragt hab um mich aufzuheitern, weil die Abfrage je vergleichsweise gut lief und sie mir eine Note 'im oberen zweistelligen Bereich' zugesichert hatte, hab ich noch einmal jämmerliche zwölf Punkte hingeklatscht und spätestens in dem Moment war der Tag für mich gelaufen.
Daheim war ich dann zuallererst mal ein bisschen allein, da konnte ich die Tränen nur so fließen lassen. Als die anderen dann wieder da waren, bin ihc mit der Seli zum Bäcker gelaufen und hab dabei festgestellt, dass ich eigentlich eine heimliche Liebe fürs Spazierengehen hege, es müssen nur die richtigen Leute dabei sein.
Dieser Spaziergang jedenfalls war mein Lichtblick des Tages und so geht er genauso trüb zuende, wie er angefangen hat. Schade eigentlich. Ich versuche mich jetzt noch durch ein bisschen Online-Shopping abzulenken und aufzuheitern.
Schönen Montag Abend noch!

Am Freitag fand in meiner Schule der bereits angekündigte Schulball statt.
Während der Schulball an sich meine Erwartungen nicht so recht erfüllen konnte, hatte ich umsomehr Spaß dabei, mich dafür so richtig aufzubrezeln, ich hab es sogar geschafft, meine doch ziemlich kurzen Haare mehr oder weniger gekonnt hochzustecken.
Mit dem Ergebnis war ich dann recht zufrieden, mal davon abgesehen, dass mir meine Figur auf den Bildern (in echt wars erträglicher) gar nicht gefällt..





Heute bin ich mit der Natschi innerhalb von fast zwei Stunden von mir zu ihr gelaufen, das hat irgendwie gut getan, die frische Luft mit einem geliebten Menschen.
Die Schule fordert mich zur Zeit ziemlich, tut mir Leid, dass mein Blog da ab und an vielleicht ein bisschen zu kurz kommt. Ich gelobe Besserung.
Schönen Sonntag Abend noch!