Ich melde mich zurück, nach einer einwöchigen Pause. Eine Woche ist meine große Grippewelle nun schon wieder her, wie die Zeit verfliegt.
Als ich mich letzten Mittwoch aus der Schule heimgeschlappt hatte, konnte man mit mir nichts mehr anfangen, ich hatte Fieber und war total fertig, weil ich den Tag auch noch in der Schule alleine an meinem Tisch hing.
Den Tag hab ich also vollends verschlafen, die nächsten zwei ebenfalls.
Dieses Woche konnte ich mich dann einfach nicht mehr aufraffen, wieder mit dem bloggen anzufangen.
Gestern war ich bei der Therapie, war ziemlich scheiße danach. Ich wär an der U-Bahn fast in Tränen ausgebrochen, weils einfach ne harte Stunde war. Es ging darum, dass ich niemanden meine Sorgen und Probleme merken lasse und sie meinte, dass ich es meiner Umwelt schwer machen würde, mich zu mögen, wenn ich sie nicht an meinen Problemen teilhaben lassen würde.
Bum. Und dann war ich erstmal fertig mit den Nerven, aber ich glaub, genau das war Sinn der Sache.
Am Montag haben wir Phxsik bekommen, auch nicht so der Knaller, ne vier.
Insgesamt ist die Woche eigentlich nicht sonderlich toll.
Heute in der Schule stand ich vor Katha und Maria und da sagt Maria zu Katha: "Schau mal die Julia an, iih"
Puff und ich dachte einfach nur so, oh Gott, bist du abgesunken, wir waren mal beste Freundinnen und du benimmst dich danach so. Nach allem was wir erlebt haben. Wenn du diesen Blog lesen würdest, würde dir vielleicht einiges klar werden, aber wieso sollte es, wir sind fertig miteinander, denke ich.
Ja,sonst ist eigentlich alles beim alten.
Heute hab ich spontan ein Referat mit Eda gehalten, in Sozi. Ich glaub, das war nicht so der Brüller, aber besser als andere auf jeden Fall.
Ich wollte eigentlich mal über Freundschaft was schreiben, aber ich halte es für besser, mich erst mal wieder ins schreiben einzugewöhnen. Vielleicht morgen, wenn nichts intressanteres passiert.
Oh mein Gott, in einer Woche sitze ich bereits in Paris. Oder ich laufe wohl eher durch die Gegend.
Ich geh jetzt meinen Apfeltee geniessen.

•Wir sind, was wir denken. Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.•